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Die neue Single "Hör mir noch einmal zu"

Ich wollte einen Song schreiben über den Moment, den man sich im Leben manchmal nehmen muss, weil man es sonst bereut. Es ist anmassend zu glauben, dass man Zeit hat. Deswegen gibt es so viele Worte, die leider nie gesagt wurden, weil die Zeit sie vertreibt. Was Du heute sagen kannst, verschiebe nicht auf morgen. Wir verdrängen die Vergänglichkeit und bekämpfen sie, anstatt genau diese Zeit zu nutzen, um zu sagen, was wir schon lange wissen.

Hör mir noch einmal zu ist der Moment, wo man die Worte teilt bevor man vielleicht nie wieder die Chance dazu bekommt. Seinen Eltern noch was sagen, bevor man nicht mehr kann. Sich bei dem einen Menschen entschuldigen, der mal so wichtig war, aber man seit vielen Jahren im Streit ist und nicht mal mehr genau weiss warum. Dieser einen Person sagen, was man fühlt und sich verliebt, ohne Angst damit zu überfordern. Denn lieber jemanden mit Ehrlichkeit überfordern, als der Wahrheit nie eine Chance gegeben zu haben. Das eigene Herz nicht öffnen ist, als würde man sich bewusst gegen das Leben entscheiden. Deswegen. Hör mir noch einmal zu.

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Das neue Album "Schwarz auf Grün"

Musikalisch hört man eine grosse Entwicklung gegenüber seinem letzten deutschsprachigen Longplayer. Die Stimme und die Geschichten sind endlich unverrückbar im Vordergrund und das Songwriting ist die Wirbelsäule des manchmal noch immer so verspielt wirkenden Musikers in seinem bereits 22. Schaffensjahr. Durch die Zusammenarbeit mit dem Londoner Produzenten Yoad (Sam Smith, Ed Sheeran, Sugababes) klingen Songs wie EGAL WAS DU TUST und HÖR MIR NOCH EINMAL ZU sehr europäisch und verzichten auf Schnörkel und Beilagen aber nicht auf das Londoner Symphonie Orchester aus den legendären Abbey Road Studios. Durch den Mann aus Los Angeles John Van Nest (Michael Jackson, Prince, Chaka Kahn) sind manche Songs wie EINE NACHT purer Soul und das Deutsch bekommt eine Farbe, die man noch selten gehört hat. Lieder wie KURZ AUF STOP zeigen die Freude sich immer wieder zu entwickeln und die Früchte der Songwritingsessions im Parkhaus Studio Köln. Egal, ob Jan mit neuen Leuten schreibt wie Revelle, Nico Gomez, Martin Jungck, Benjamin Alasu, Teesy Tones oder mit alten Bekannten wie Rose Ann Dimalanta, Flo Mega, Massimo Buonanno oder Kilian & Jo, ist eines ganz klar, die Stimme steht zu jeder Zeit im Mittelpunkt und die Musik ist die Theaterbühne auf welcher er seine Geschichten aus seinem Leben singt und allen Platz bekommt die seine Stimme braucht. Genau so hat Jan dieses Album auch produziert.

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Sein Künstlername war immer gut zum gerade 45 gewordenen Schweizer Musiker

Sein Künstlername war immer gut zum gerade 45 gewordenen Schweizer Musiker. Mit 22 nannte sich Jan Dettwyler »SEVEN«, weil die Sieben sowohl seine Lieblingszahl als auch sein Lieblingslied von Prince war. Mit englischem Namen und Lyrics sorgte der eigentlich introvertierte junge Mann aus Aargau für genügend Abstand, um mit seiner Musik sein Herz ausschütten zu können. "Ich habe früher nie über Privates gesprochen, keine Homestory gemacht und mein Künstlername, der ja eine Zahl ist, also ein Objekt, war wie eine schützende Rüstung bei Themen, für die ich mich vielleicht sonst geschämt hätte. Mit der Zeit bin ich immer gelassener geworden, habe an Erfahrung und Selbstvertrauen gewonnen und langsam aber sicher nimmt ein anderer Teil von mir mehr Raum ein.“

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Leidenschaft ist sein Markenzeichen, unbändige Neugier sein Perpetuum mobile

2002 begann seine musikalische Reise mit dem Debüt „Dedicated to ...“ und führte ihn in 21 Jahren Weltkarriere über 13 Studio- und vier Live-Alben, unzählige Kollaborationen, internationale Preise, regelmäßige TV-Auftritte und mehr als 1000 Headliner-Shows immer näher zu sich selbst. Mit deutschen Texten, neuem Album und fünf „Sing meinen Song“- Staffeln als Gast und Host im Gepäck nimmt der Schweizer ‚Soultrain‘ als jan SEVEN dettwyler erneut Tempo auf.

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